KINDINMI in Vienna

From 15th to 19th of October 2018 a third Transnational Meeting and the first Joint Staff Training of „KINDINMI – The kindergarten as a factor of inclusion for migrant children and their families“ took place at PH Wien.

Die Gäste aus Schweden, Schottland und Tschechien wurden von Institutsleiter Walter Swoboda begrüßt, denn vom Institut für übergreifende Bildungsschwerpunkte (IBS) übernahmen Rainer Hawlik und Martina Sturm von der Kompetenzstelle für Mehrsprachigkeit, Migration und Menschenrechtsbildung (Ko.M.M.M.) die Planung für die gesamte Woche.

Ziel des von September 2017 bis November 2019 laufenden ERASMUS+ Projekts ist ein Erfahrungsaustausch über lokale, regionale, nationale und transeuropäische Strategien sowie gute Praxisbeispiele bezüglich der Inklusion junger Migrantinnen und Migranten im Alter bis zu sieben Jahren im Rahmen der Kindergarten- bzw. Vorschulpädagogik.

Ziel ist es anhand des internationalen Vergleichs bessere Möglichkeiten der sozialen Orientierung und Inklusion für die betroffenen Kinder und ihre Familien aufzuzeigen, auch durch die Entwicklung und Implementierung neuer Maßnahmen auf lokaler, nationaler und europaweiter Ebene. Des Weiteren sollen die Forschungsergebnisse über eine digitale Plattform disseminiert und Trainingsmodule für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen entwickelt werden.

Visiting a kindergarten in Vienna, getting to know BIG

Das Forschungsteam besuchte auf Einladung der Kinderfreunde Wien einen Kindergarten in Wien-Brigittenau und erfuhr von Karin Steiner mehr über die INTERREG Projekte BIG. Vor Ort konnten sich die Partner über ihre Erfahrungsansätze austauschen.

Als Gast des Joint Staff Trainings konnten wir Sprachwissenschafterin Una Cunningham (Universität Uppsala) gewinnen. Drei Tage lang wurde das internationale Projektteam begleitet von der offiziellen Evaluatorin des Projekts KINDINMI: Eleni Karagiannidou von der Universität Glasgow.

Im April 2019 findet ein viertägiges internationales Projekttreffen an der Universität Olmütz statt. In der Zwischenzeit arbeiten die jeweiligen Forschungsteams an den individuellen Outputs weiter.